Kanadischer Hockey-Influencer macht am Spengler Cup den gleichen Fehler wie wir alle
«Ich war bei einem Eishockey-Spiel im reichsten Land der Welt.» So lautet der Titel eines Videos von Influencer Robert Greeley, der sich im kanadischen Neufundland aufmachte, um in der Altjahreswoche den Spengler Cup in Davos zu besuchen.
Greeley schwärmt vom Traditionsturnier, die Reise sei schon länger auf seinem Wunschzettel gestanden. Aber klar: Die Schweiz sei schon ein sehr teures Land.
Bevor es ins Stadion geht, gibt es zur Stärkung ein Stangenfondue. Kostenpunkt: 8 Franken. «Das ist es wert», findet der Influencer nach dem ersten Bissen – von dem natürlich ein Teil des Käses auf den Boden fällt.
Mit diesem Problem ist Greeley bei weitem nicht allein. Auch zahlreiche Schweizer Fondue-Liebhaber fragen sich beim Konsum, wie man die Dinger eigentlich essen soll, ohne dass einem das passiert. Und ohne, dass man sich die Zunge verbrennt wegen des heissen Käses. Tipps sind in der Kommentarspalte sehr gerne willkommen!
Robert Greeley beschreibt in seinem Video auch, welchen Stellenwert der Spengler Cup in Kanada besitzt, zumindest für ihn. In der Regel schaue er im Fernsehen morgens das Turnier in der Schweiz und nachmittags und abends die Partien der U20-WM, die häufig in Nordamerika ausgetragen wird (auch momentan, die Schweiz trifft heute Abend um 20.30 Uhr im Viertelfinal auf die USA).
An Silvester endete die 96. Auflage des Spengler Cups in Davos mit dem erstmaligen Turniersieg des HC Fribourg-Gottéron. Die Freiburger schlugen im Final den deutschen Vertreter Straubing Tigers klar mit 7:2. (ram)